Osterseen einmalige Eiszerfallslandschaft
Am Südende des Starnberger Sees trifft man auf eine merkwürdige Ansammlung von Hügeln sowie größeren und kleineren Seen, entstanden am Ende der letzten Eiszeit durch liegengebliebene Toteisblöcke. Die Einmaligkeit dieser Landschaft spiegelt auch ihre Vielfalt wieder - tiefe Quellgumpen, intakte Uferbereiche, Moore, Streuwiesen und naturnahe Wälder auf den trockenen Hügeln. Zu Recht wurde hier 1981 ein Naturschutzgebiet von hohem Rang ausgewiesen. Vor oder nach der Exkursion besteht die Möglichkeit zum Baden.
Themen: Entstehung der Landschaft, besondere Ökologie der Seenkette, Landschaftsgeschichte, Ökologie von Mooren, botanische Besonderheiten
14.00 bis ca. 17.00 Uhr (Termine siehe Zeitplan, Kürzel „OS“) Treffpunkt vor Kirche St. Vitus in Iffeldorf. Leitung: Biologe Dr. Helmut Hermann
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